Der beste Zeitpunkt, um einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren. Der zweitbeste ist jetzt.

"Menschen sind das Kapital unserer Gesellschaft!"

Unsere Art zu Leben ist Haltungssache: 

Ich kann mich entscheiden, mir stets selbst der Nächste zu sein, oder auf die Bedürfnisse meiner Mitmenschen zu schauen. Ich kann mich entscheiden, nur auf wirtschaftliche Kennzahlen zu schauen oder mich einer größeren Sache zuzuwenden. Ich kann mich entscheiden, unsere Erde weiter auszubeuten oder zur Erhaltung unseres Planeten für nachfolgende Generationen beizutragen. 

Ich bin weder Wissenschaftlerin noch Philosophin. Was ich aber weiß ist, das mich die Entwicklung der Menschheit und unserer Lebensbedingungen beunruhigen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich zu dem Teil der Bevölkerung gehöre, die Kinder hat und vielleicht gar nicht so uneigennützig an der Zukunft der Menschheit interssiert ist? 

Folgende Fragen treiben mich um: 

In welcher Welt möchte ich, wollen wir leben? 

Wie kann ich Vorbild für die nachfolgenden Generationen sein?

Was können wir konkret tun, um Dinge zu verbessern?

Ich bin überzeugt davon, dass eine Antwort auf diese Dinge ist, die Art unseres Zusammenlebens und des Zusammenarbeitens zu verbessern. Menschen in Verantwortung zu bringen. In Verantwortung für sich und ihre Umwelt. Deshalb ist nach meiner Meinung die Trennung zwischen Berufswelt und Privatwelt nicht nötig. Es ist alles eins. Verantwortung übernehmen heißt für mich, sich der eigenen Werte bewusst zu sein und danach zu handeln. Dann und nur dann bin ich authentisch. 

Das Wort authentisch wird ja häufig bemüht. Und doch ist es für mich keine Phrase sondern der Schüssel zur Veränderung. Die Probleme unserer Zeit lösen wir nicht alleine. Der Wunsch nach Verantwortung ist nur der Anfang. Wir müssen uns zusammentun und an einem Strang ziehen, um Antworten auf die komplexen Herausforderungen zu bekommen. Wir dürfen darauf schauen, in welchen Teilen wir einen Beitrag leisten können. Wer darin authentisch ist wird immer Menschen finden, die dem folgen und eine Gemeinschaft bilden wollen. 

Deshalb habe ich mich gefragt: Was kann mein Beitrag dazu sein?

Eine meiner Stärken, die sich schon in meiner Jugend abgezeichnet hat, ist es, Menschen zuzuhören. Wirklich hinzuhören, was mir mein Gegenüber sagen möchte. Die Ängste und Bedürfnisse, ihre Motivationen für Verhaltensweisen wirklich zu verstehen. Ihnen Perspektivwechsel zu ermöglichen und Lösungen für ihre Herausforderungen zu finden. 

Wie hat sich das gezeigt? Ich habe irgendwann festgestellt, dass mich Menschen sehr häufig um Rat fragten und mir dies genau damit begründeten. Von meinen Freunden hörte ich oft so etwas wie: "jetzt kann ich das Ganze viel besser verstehen". 

Trotzdem hat es noch über  20 Jahr gedauert, bis ich zunächst eine Trainerausbildung und im Anschluss Aus- und Weiterbildungen zum Coach u.a. als Systemischer Coach und Hypnosecoach aber auch in Provokativem Coaching  und zum Deep O.C.E.A.N. Coach absolviert und dies zu meinem Beruf gemacht habe. 

"Coaching ist mein Beitrag, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen!"